Sabina aus Notzenhusum

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09.06.2016

 

Sabina aus Notzenhusum zu Hilarius

 

Geboren im Jahre des Herrn 1333 wuchs ich in einer kleinen Grafschaft mit dem Namen Notzenhusum als älteste Tochter eines Handwerkers auf.  Schon früh musste ich zum Broterwerb meines Vaters beitragen, obwohl dieser mit seinen handwerklichen Künsten auch außerhalb des Einflussgebietes unseres Grafen sehr geschätzt war. Auf diese Weise konnten wir ein gutes Leben führen, bis die Pest ihren dunklen Schatten 1348 über das Land warf.

Auch unser Graf wurde von ihr nicht verschont. Doch wir hatten Glück. Nur ein Opfer unserer Familie war zu beklagen. Jedoch traf dieser Verlust meinen Vater schwer. Er beschloss die herrenlose Grafschaft mit dem Rest seiner Familie zu verlassen. Es zog ihn in seine Heimat, dem Pfalzenland zurück. Von da an zogen wir durch die Lande, stets auf der Suche nach einem neuen Heim. Viel haben wir gesehen auf unseren Reisen. Von Bauplatz zu Bauplatz zog es meinen Vater, in der Hoffnung dort Anstellung zu finden. Bis wir im Jahre 1351 aus dem Gebiet der Pfalz nach Abensberg gelangten. Mit dem Stadtrecht vor drei Jahren hatte dieser Ort das Recht auf eine Stadtmauer erlangt. Dort versuchte mein Vater, am Bau zu helfen, und selbst ich fand dort eine kleine Anstellung als Gehilfin einer Dame innerhalb der Stadt. Zudem hatte ich das große Glück, bei jener Frau weitere handwerkliche Fertigkeiten zu erlernen. Mit Arbeit und regelmäßigem Lohn gesegnet erging es uns von da an recht gut.

Mit meinen 17 Jahren war ich in das Alter der Vermählung gerückt. Mein Vater hoffte mit seinem früheren Ruf einen wohlhabenden Ehemann für mich finden zu können. Vielleicht den Sohn eines kleinen Gutbesitzers. Oder aber eines guten Mannes in der Stadt. Ich jedoch hatte auf einem Markt in Nürnberg bereits eine schicksalhafte Begegnung. Dort traf ich an jenem Tag einen jungen aufstrebenden Mann, der mir zum Abschied damals eine Fibel schenkte. Von diesem Moment an hoffte ich auf seine Rückkehr, denn bei keinem anderen Mann glaubte ich mir sonst Zufriedenheit.

Kurz vor der Jahreswende des Jahres 1352 begleitete ich meinen Bruder nach Biburg, um Waren zu kaufen. Auch plante das dortige Kloster im kommenden Jahr Restaurationen und suchte gute Handwerker. In jenem Kloster traf ich den Mann aus Nürnberg wieder. Bald danach erteilte uns mein Vater seinen Segen, und wir konnten heiraten. Von da an hieß ich Sabina aus Notzenhusum zu Hilarius.

Im Jahre 1354 schlossen sich Santrus und ich mit einigen anderen ehemaligen Kämpfern zusammen, und seither verdingen wir unser Brot als die freien Söldner zur Hollerdau.

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